„Mord in der WG“

Wie echte molekularbiologische Foransiker:innen durften die Schüler:innen der Klasse 10a im Rahmen des Genetik-Unterrichts am 01.02.2023 mit originalen Laborwerkzeugen arbeiten. Um einen Mord mit 3 Verdächtigen aufzuklären galt es die Mikroliterpipette zu beherrschen. Dieses Gerät diente sowohl in der Biologiestunde, als auch in jedem molekularbiologischen Labor als Grundausstattung, mit deren Hilfe kleinste Volumengrößen pipettiert werden können. So auch im Unterricht, in dem DNA-Proben der Verdächtigen gegen eine gesicherte DNA-Probe der Täter:in, auf einem Agarosegel aufgetragen und verglichen wurde. Mit großem Spaß und Geschick überführten die Schüler:innen erst angefärbtes Wasser in Probegele um im Anschluss die fluoreszierende Gele mit echter DNA zu beladen.

Während die DNA mit Hilfe von Gleichstrom in den Gelelektrophorese-Kammern aufgetrennt wurde, leistete die Lehramtspraktikantin Frau Cascino den theoretischen Input. Die zum Teil angewandten molekularbiologischen Methoden (PCR (Polymerase-Chain-Reaction), Gelelektrophorese) fanden eine alltagsbezogene Ergänzung zu dem bereits vorhandenen genetischen Wissen der Schüler:innen. Abschließend wurde das Agarosegel ausgewertet, womit man die Täter:in erfolgreich überführt und der Mordfall aufgeklärt hat.

Alle genutzten Laborgeräte und Materialien waren eine freundliche Leihgabe der pädagogischen Hochschule Ludwigsburg aus dem Fachbereich Biologie. Vielen Dank dafür!

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